Ekkodalen - Echotal


Das Ekkodalen ist Teil des längsten Grabens Bornholms, der sich von Saltuna im Osten über 12 Kilometer bis zur Vallensgårds Mose erstreckt. In Wirklichkeit ist es aber noch länger, denn es erstreckt sich unter einer Erdschicht bis nach Arnager im Westen. Das Tal ist bis zu 70 Meter breit und wird im Nordwesten von 20 Meter hohen senkrechten Felswänden begrenzt.

Die Hänge sind mit einem über 200 Jahre alten Eichenwald bewachsen, der unter Schutz steht. Auf der Wiese im Echo Valley weidet das Vieh, so dass die Besucher diese spektakulären Felsen sehen können. Das Echo Valley ist vor allem für die Echos bekannt, die entstehen, wenn der Schall von den steilen Felswänden zurückgeworfen wird.

Der beste Ort, um die Echos des Echotals zu hören, ist die Hans-Christian-Quelle, etwas links des Weges.

Ekkodalen - Echotal, Bornholm

Historischer Abriss

Das Ekkodalen und die anderen Täler auf Bornholm sind durch große tektonische Spannungen entstanden. Die Erdkruste brach auf und bildete tiefe Täler. Regen und Wasser spülten Sedimente weg und formten sichtbare senkrechte Felswände.

Die Wände der Gletschergraben bieten optimalen Schutz vor dem Wind, und der Talboden bietet gute Bedingungen für das Pflanzenwachstum: im Winter mild, im Sommer kühl und schattig.

Im Jahr 1809. Hans Rømer errichtete zum Leidwesen der örtlichen Bauern, die ihr Recht auf freie Weidehaltung verloren hatten, eine beeindruckende Steinmauer um den Wald, die heute noch steht. Hans Rømer war von 1800-36 als Förster tätig und schuf den Almindingen-Wald, den drittgrößten Wald Dänemarks. Er baute auch das Fachwerkhaus Rømersdal, das noch heute der Sitz des Staatsförsters ist. Heute wird das Tal als üppige Kuhweide genutzt.

Heute wird das Ekkodalen als saftige Kuhweide genutzt, Bornholm

Hans Christian Ørsteds Quelle

Das beste Echo erhält man an der Hans-Christian-Ørsted-Quelle, etwa 20 Meter links entlang des Weges am Eingang zum Ekkodalen gegenüber dem Ekkodalshuset.

Die Quelle war früher eine heilige Quelle. Ihr sehr reines und wohlschmeckendes Wasser galt als heilkräftig. In den 1920er und 1930er Jahren wurde sie auch als Ørsteds Radiumquelle bezeichnet.

Quelle: Hans Christian Ørsted, Ekkodalen Bornholm


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